Jahresbericht 2016

heute erhalten Sie unseren Jahresbericht 2016.

Nachdem wir im letzten Jahr den Fokus im Jahresbericht unter anderem auf „Migrantinnen in der Beratung“ und „Häusliche Gewalt und Frühe Hilfen“ legten, informieren wir Sie heute über die wichtigsten Trends des Jahres 2016, die uns neben der täglichen Beratungs- und Unterstützungsarbeit im Frauenhaus und in der Beratungs- und Interventionsstelle beschäftigten.

Nach wie vor ist das Frauenhaus mit einer durchschnittlichen Belegung von 82 Prozent sehr gut ausgelastet. Viele Anfragen von Schutz suchenden Frauen müssen aus Platzgründen abgewiesen und an andere Häuser weitervermittelt werden.

Auch der Bedarf Hilfe suchender Frauen, die die Angebote der Beratungs- und Interventionsstelle nachfragen, ist weiter angestiegen. Seit dem 1. Januar 2016 haben wir zusätzlich eine neue Teilzeitstelle, die mit kommunalisierten Landesmitteln finanziert wird.

Für das Frauenhaus war ein Schwerpunkt im Jahr 2016 „die besondere Problematik von Frauen, die noch nicht lange in Deutschland leben“ und wie sich dies in der täglichen Beratungspraxis niederschlägt. Auch die Bedeutung der „gelungenen Kooperation mit Kindertagesstätten und Schulen“, die von Kindern aus dem Frauenhaus besucht werden, werden in diesem Jahr beschrieben.

In der Beratungs- und Interventionsstelle war 2016 der weitere Ausbau der Interventionsstellenarbeit ein Schwerpunkt. Außerdem erforderte der Bereich „Digitale Gewalt“ unsere besondere Aufmerksamkeit.

Für beide Einrichtungen war das Thema „Umgangsregelungen bei häuslicher Gewalt“ ein Arbeitsschwerpunkt. Auch die Präventionsarbeit gegen häusliche Gewalt war wieder ein wichtiger Arbeitsbereich mit einigen öffentlichen Veranstaltungen, wo wir interessierte Bürgerinnen und Bürger so wie Fachpublikum zum Thema informieren konnten. Außerdem ist es uns gelungen, unsere Webseite jetzt auch „barrierefrei“ zu gestalten.